Die Terre Vagabonde ist lediglich durch einen Bach und Waldstreifen vom Clos des Martyres getrennt und ist doch durch ein vollkommen anderes Terroir gekennzeichnet. Während der Clos des Martyres im Sommer von kühlem Gletscherwind temperiert wird und dadurch sehr späte Pinot Ernten ermöglicht, ist das Mikroklima der Terre Vagabond von einer warmen Talströmung geprägt, so dass wir hier bereits zwei bis drei Wochen früher mit der Lese beginnen. Auch die Böden sind erstaunlich verschieden, so dass sich insgesamt sehr unterschiedliche Pinot Charaktere ergeben.
Ein Pinot Noir wie ihn nur die ganz alten Walliser noch kennen. Ungepresst und ohne je durch Pumpen zu laufen, wurde der auf traubeneigenen Hefen und ohne SO2 vergorene Wein 2 Jahre im alten Eichenholzfass ausgebaut. Um die Aromen vollständig zu erhalten, wurde der Wein nicht gefiltert und per Hand abgefüllt.
“Aromen von roten und schwarzen Beeren,, schwarze Kirschen, intensiv; am Gaumen samtig, feinkörniges Tannin, gute Säure, elegant, leicht – sehr gute Länge“
Dekantieren empfohlen, Temperatur: 18-20°C.
Scalawine
... the wonderfully manipulated intelligent oak regime to avoid oxidative spoilage shown in the great Pinot Noirs of Mythopia from Hans-peter Schmidt of AOC Valais in Switzerland. (more...)
Mike Bennie in Wine Traveler
The Pi-No is a more serious wine, finetuned with ribbons of suede tannins and showing game meat-like complexity and savouriness. It’s an elegant, beautiful wine.
La critique de La Fédération Culturelle des Vins de France:
Le nez, immédiatement séduisant est délicat. Aux notes de fruits rouges mûrs (fraise, groseille…) succèdent des notes végétales (foin coupé, céréales) qui interpellent. La bouche est impressionnante de tension et de suavité.
Une sensation rare, comme une étoffe de soie, tapisse la langue et le palais. La finale est longue et minérale ; les fruits rouges sont accompagnés de notes de café, le tout faisant naître une salivation très plaisante. Impressions rares…
Un très grand Pinot Noir, réellement bluffant, une grande découverte. Hans Peter Schmidt attise notre curiosité. Sa démarche de puriste transparait à la première gorgée. (continuer à lire sur le site de la fcvf)